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CO2 siehe Kohlendioxid
Cracken

Cracken
Die Spaltung von Kohlenwasserstoffmolekülen (Kohlenwasserstoff) bei Temperaturen über 360°.
Es gibt verschiedene Crack-Verfahren:

-Thermisches Cracken: Umwandlung schwersiedender Kohlenwasserstoffe (z. B. schweres Heizöl) in leichtsiedende (z. B. Benzine und Mitteldestillat)

-Steamcracken (Dampf-Crackverfahren):
wird in der Petrochemie angewandt zur Herstellung von ungesättigten Gasen (z. B. Etylen, Butylen, Butadien). Aus den Kohlenwasserstoffen z. B. des Benzins werden unter Zusatz von Dampf chemische Rohstoffe gewonnen.

Katalytisches Cracken: schonender als das thermische Cracken, daher kann etwa bei Atmosphärendruck und mit niedrigeren Temperaturen gearbeitet werden.

Hydrocracken: ein katalytisches Spaltverfahren mit Wasserstoff und bei einem Druck von etwa 100 Atmosphären. Je nach Katalysator und Betriebsbedingungen kann das Ausgangsmaterial bei diesem Verfahren fast ausschliesslich in Benzin oder vorwiegend in Dieselkraftstoff oder leichtes Heizöl verwandelt werden.
Emission
Schadstoffe, die an die Umwelt abgegeben werden. Schadstoffe, die aus z.B. Schornsteinen in die Atmosphäre abgegeben werden und somit Luftverunreinigungen verursachen, nennt man Emissionen. Neben diesen Verunreinigungen umfasst dieser Begriff die gesamte Abgabe von festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen, aber auch von Geräuschen, Wärme, Licht und radioaktiver Strahlung an die Umgebung. Staub, Schwefeldioxid, Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und Stickoxide sind die bekanntesten Luft-Emittenten. Auch Lärm und Erschütterungen zählen als Emissionen. Der Gesetzgeber hat alle Emissionen durch Vorschriften begrenzt.